Als Full-Service Werbeagentur haben wir viel zu bieten! Im folgenden erläutern wir einige der gängigsten Vokabeln aus unserer schillernden Werbewelt.
Ein so genanntes A-Board gehört zweifelsohne zu den bekanntesten und am weitest verbreiteten klassischen Outdoor-Werbemitteln und kommt unmittelbar vor einem Ladengeschäft oder Lokal als Aufsteller zum Einsatz.
Aus dem Straßenbild Aschaffenburgs sind die dachförmigen Werbeaufsteller beispielsweise auch im Zeitalter von elaborierter Online-Werbung noch immer nicht wegzudenken. Die beliebten A-Boards (Kundenstopper) informieren über aktuelle Angebote, sollen vorbeilaufende Passanten dazu motivieren, sich die Angebote eines Händlers näher anzusehen und so als „Kundenstopper“ wirken. A-Boards werden meist direkt neben oder vor dem Geschäft oder an einem anderen beliebigen und möglichst stark frequentierten Ort in der näheren Umgebung aufgestellt und angebracht. Die Aufstellung dieser Kundenstopper ist speziell in Innenstädten an Auflagen des Ordnungsamtes gebunden. Informieren Sie sich also im Vorfeld über die Möglichkeiten und anfallenden Kosten für diese Form der Außenwerbung in Ihrer Stadt.
In seiner einfachsten und wohl auch am meisten verbreitetsten Form besteht ein A-Board aus zwei schlichten Schiefertafeln, die täglich entweder klassisch durch Kreide oder nicht-permanenten Markern neu beschrieben werden können. In diesem Fall dient es dazu, potentielle Kunden über aktuelle Angebote – beispielsweise Spezialitäten auf der Tageskarte eines Restaurants, saisonale Artikel oder Rabattaktionen – zu informieren. Daneben lassen sich die Werbeaufsteller natürlich auch in dauerhafteren Varianten nutzen. Typischerweise bestehen sie in diesem Fall aus einem Metallgestell mit zwei durch Plexiglas geschützte bedruckten Flächen. Durch die Integration von Firmen-Logos sowie Werbeslogans können A-Boards auch die Entwicklung der Markenidentität der Händler unterstützen.
Der ADC (Art Directors Club) (www.adc.de) ist ein Verein der Kommunikationsbranche mit Hauptsitz in Berlin. Der im Jahr 1964 gegründete Verein hat derzeitig 365 Mitglieder und 111 fördernde Mitglieder aus den kreativen Bereichen. Außer der Interessenvertretung seiner Mitglieder gehören die Verbesserung kreativer Leistungen und die Nachwuchsförderung zu seinen wichtigsten Aufgaben.
Advertorials haben ihren Ursprung in der Bloggerwelt: Blogger mit ausgewiesener Expertise und umfangreichen Vorkenntnissen zu Produkten, Branchen oder anderen Wirtschaftsthemen verfassten entweder im Auftrag von Unternehmen bezahlte Texte oder erstellen diese ohne Werbenden Grundgedanken um potenzielle Nutzer über besagtes Produkt zu informieren und veröffentlichten sie auf ihren Blogs. In der Blogger-Szene war diese Praxis in ihren Anfängen noch recht umstritten, da Blogs lange als ein nicht kommerzieller und daher wenig relevanter werbewirksamer Bereich des Internets betrachtet wurden. Inzwischen haben sich produkt- und markenbezogene Blog-Artikel in der Online-Werbung als feste und nichtmehr wegzudenkende Größe etabliert, viele Firmen betreiben ihren eigenen Unternehmensblog, um mit ihren potentiellen Kunden ins Gespräch zu kommen und zudem Ihre eigene Website „lebendig“ zu halten, was sich wiederrum als wirksame Maßnahme im Bezug auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) auswirkt. Auch in anderen Medien – sowohl im Onlinemarketing als auch im klassischen Printbereich – spielen diese Advertorials heute eine große Rolle.
Was ist ein Advertorial?
Das Wort Advertorial setzt sich aus den englischen Begriffen „advertisement“ (Anzeige, Werbung) und „editorial“ (Leitartikel, redaktioneller Text) zusammen. Alternativ werden Advertorials auch als Adverticles (von „advertisement“ und „article“) oder als Publireportagen bezeichnet. Im heute zusehends an Relevanz gewinnenden Onlinemarketing hat sich dafür inzwischen auch die Bezeichnung „Native Advertisment“ eingebürgert. Advertorials sind also Anzeigen, die wie eine redaktionelle Publikation gestaltet und nicht auf den ersten Blick als Werbung oder werbenden Unternehmensmaßnahme zu erkennen sind. Von den Lesern dieser Advertorials werden diese Werbebotschaften aufgrund ihres redaktionellen Kontexts oft als besonders vertrauenswürdig und seriös angesehen und verfügen daher über hohe Responsivität.
Rechtliche Vorgaben für Advertorials
Ein Advertorial bewegt sich damit in einem nicht weiter definierten Grenzbereich, der auch juristisch relevant ist. Das deutsche Medienrecht schreibt daher eine klare Trennung von redaktionellen Inhalten und Werbung und Marketingmaßnahmen im klassischen Kontext vor. Diese Vorgaben werden – anders als beispielsweise in den USA – durch Werbetreibende, Marketingagenturen und Medienunternehmen in der D-A-CH-Region übrigens eindeutig mitgetragen. Zulässig ist, die Advertorials in ihrer Tonalität an das jeweilige Medium anzupassen, eine klare Kennzeichnung als Werbung ist damit Pflicht. Ein Advertorial erscheint also mit den Zusätzen „Anzeige“, „Werbung“ oder „Sponsored Link“.
Adaption von Werbebotschaften an ein bestimmtes Medium
Werbetreibenden, die Advertorials verwenden und veröffentlichen, wird oft vorgeworfen, dass sie damit Schleichwerbung betreiben wollen. Zumindest im Onlinemarketing greift dieser Vorwurf allerdings absolut zu kurz. Das IAB (Interactive Advertising Bureau) – eine internationale Organisation, die für Medienkonzerne, Marketingagenturen und Werbetreibende globale Standards definiert – beschreibt Advertorials als ein neuartiges Konzept, das sowohl einen bestimmten (redaktionellen) Anspruch als auch klar definierte Werbeprodukte einschließt. Dabei geht es nicht darum, die Werbebotschaften zu verstecken oder gar völlig auszuklammern, sondern sie so an eine Seite zu adaptieren und integrieren, dass sie als einem bestimmten Medium zugehörig wahrgenommen werden.
Hochpersonalisierte und „störungsfreie“ Werbung
Gleichzeitig ermöglichen heute moderne Advertorials das Schalten hochpersonalisierter und weitgehend „störungsfreier“ Werbung auf den unterschiedlichsten medialen Plattformen. Ein gutes Beispiel hierfür ist die heute sehr oft genutzte und bezahlte Facebook-Werbung. Die Werbeeinblendungen sind hierbei immer eindeutig als Werbung zu erkennen, in ihrem Erscheinungsbild wirken sie jedoch wie eine nicht kommerzielle Facebook-Nachricht und stören damit in der Regel auch den User nicht weiter. Hier liegt ein wesentlicher Grund für den Boom von Advertorials: Immer mehr Internetnutzer sind ausgesprochen werbemüde und schützen sich vor unerwünschter Werbung durch Ad-Blocker-Programme, welche als Werbung definierte Inhalte ausblenden und den Nutzer somit gar nicht erst zugänglich machen. Zum anderen sind klassische Displays auf modernen Mobilgeräten wie Samartphone oder Tablett nicht immer sichtbar und können ihre Werbewirkung folglich gar nicht erst voll entfalten.
Für Ihre Advertorials benötigen Sie erfahrene Agenturen
Damit ein Advertorial die gewünschte Wirkung erzielen kann, muss es professionell entwickelt und ausgewählt geschaltet werden. Hierfür sind sowohl das Werbe- als auch das Medienwissen Ihrer Agentur unverzichtbar. Bei der Suche nach kompetenten Kreativ- und Media-Agenturen ist daher ein Blick in deren Portfolio unverzichtbar.
Für die von einer Agentur erteilten Aufträge gewährt der Dienstleister, z.B. ein Verlag oder ein Werbevermarkter der Agentur einen Sonderrabatt, auch Agenturrabatt in Höhe von 15% auf das Rechnungsnetto, d.h. auf die Rechnungssumme ohne Mehrwertsteuer. Weitere Rabatte werden grundsätzlich vor Anrechnung des Agentur Rabatts angerechnet.
Die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (Mitglieder: ARD, ZDF, RTL, ProSieben Sat.1 Media AG und die von ihnen vertretenen Senderfamilien) hat die GfK Fernsehforschung mit der Erfassung der Fernsehnutzung in Deutschland beauftragt. Diese Daten sind im Werbemarkt als gültige Währung für die TV-Planung anerkannt. Die AGF erteilt Lizenzen zur Datennutzung an andere Sender, an Agenturen und Werbungtreibende sowie Datenverwerter.
Klassiche Aussenwerbung, heute auch als Out of Home Media bekannt sind zum Beispiel etablierte Formen wie Nasenschilder oder auch alle Formern allseits bekannter Plakatwerbung. Es gibt viele Arten von Aussenwerbung wie zum Beispiel in Form von Schaufensterwerbung oder Litfaßsäulenwerbung. Oft wird Werbung an freistehende Flächen angebracht um besonders viel Aufmerksamkeit (Attention) zu wecken und zu erzeugen. Eine besondere und wohl auch etwas ausgefallenere Art der klassischen Aussenwerbung ist die Verkehrsmittelwerbung. Hier werden in oder auf den Aussenflächen der Taxis, Bussen, Züge oder LKWs verschiedene Werbeformen angebracht bzw. aufgeklebt. Dadurch entstehen mobile Werbeflächen die ortsungebunden die Werbebotschaft des Unternehmens transportieren. Ein klarer Vorteil, speziell in ländlichen Gebieten wie am bayerischen Untermain (personalisierte Satespießchen). Wo Werbung in und um Aschaffenburg wahrgenommen wird, so erreicht sie so auch die Rezipienten in den umliegenden Dörfern und Gemeinden. Weitere Werbeformen der Aussenwerbung sind beispielsweise der Sandwich-Man, in Deutschland auch als so genannte Running Flag bekannt. Bei dieser Form der Plakatwerbung werden Personen als mobile Werbeflächen genutzt.
Die englische Abkürzung „B2B“ steht für „Business to Business“.
Professionelles B2B Marketing umfasst alle Marketing-Aktivitäten einer Firma oder eines Unternehmens, die sich speziell an kommerzielle oder institutionelle Kunden – beispielsweise produzierende Unternehmen, Dienstleistungsunternehmen, Groß- und Einzelhändler oder öffentliche Institutionen richten. Bis vor einigen Jahren war in diesem Kontext auch von „Investitionsgüter-Marketing“ die Rede. Im englischsprachigen Raum wird zum Teil zwischen B2B- und B2G-Marketing (Business to Government, Geschäfte mit der Regierung / dem öffentlichen Sektor) unterschieden. Laut der offiziellen Definition umfasst B2B Marketing die kundenorientierte Gestaltung von Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen durch Produkte und Dienstleistungen, die dem Geschäftspartner einen Mehrwert bieten. Der Begriff grenzt entsprechende Aktivitäten vom B2C-Bereich – „Business to Consumer“, also Geschäften mit privaten Kunden – ab.
B2B Marketing wird heute sowohl über klassische Werbung und entsprechende Marketinginstrumente als auch mittels moderner und umfangreicher Online-Marketing realisiert. Gegenüber dem B2C-Markt und damit verbundenen Marketingansatz weisen B2B Geschäfte jedoch einige hervorzuhebende Besonderheiten auf, denen die Marketingaktivitäten für entsprechende Produkte und Dienstleistungen Rechnung tragen müssen.
B2B Marketing zielt oft auf die Vermarktung hochspezialisierter, komplexer – und damit auch erklärungsbedürftiger und nicht zuletzt auch teurer Produkte ab. Viele Anbieter agieren im Premium-Segment und/oder besetzen mit ihren Produkten und Dienstleistungen einen Nischenmarkt als Hersteller oder Retailer (Zwischenhändler). Die potentiellen Kunden eines B2B-Anbieters sind daher die Einkäufer anderer Unternehmen – in der Regel also kosten- und qualitätsbewusste Professionals (Experten), die sehr genau wissen, welche Produkte optimal zu den internen Prozessen ihres Unternehmens passen und damit B2C-Werbung ausklammern. Viele B2B-Transaktionen sind mit dem Verkauf des Produktes allerdings noch nicht abgeschlossen. Oft gehören dazu auch Planungsdienstleistungen und „lebenslanger“ Service.
Markenidentitäten im B2B-Segment bauen sich in diesem Kontext auf und basieren oft auf der Integration von Corporate Identity, Produkt- und Markenauftritt sowie dem avisierten Servicespektrum. Im Vergleich zu B2C-Geschäften erfordert B2B-Marketing vor diesem Hintergrund oft einen sehr hohen Personalisierungsgrad.