Die SCOUTS blicken in die Glaskugel: die 4 ultimativen Webdesign-Trends 2015

Jeden Werber, Designer und Grafiker beschäftigt die Frage, in welche Richtung sich das Webdesign des Jahres 2015 bewegen wird. Denn auch das Design von Webseiten unterliegt wie so vieles andere auch einer klaren modischen Linie – und das ist auch gut so! Wäre es anders würde das Internet heute noch wie in seinen Anfängen in den frühen 1990er Jahren aussehen und viele einst modische und heute etablierte Funktionen und grafische Grundlagen vermissen lassen. Wohin wird nun also der Trend im Jahre 2015 gehen? Die Scouts wagen den Blick in die Zukunft.

 

Background- und Fullscreen Videos

HTML5-Background-Videos, die im Hintergrund einer Webseite ablaufen, waren bereits 2014 äußerst populär und werden es auch 2015 sein. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Der Betrachter sieht sich lieber ein Video an, als Text-Artikel zu lesen. Auch bietet das Medium Video umfangreichere und visuell ansprechendere Möglichkeiten, die Geschichte eines Unternehmens zu erzählen und so Emotionen zum Besucher zu transportieren, als über klassische und rein statische Text- und Bildelemente.

 

Bye Bye Slider

Die Tage von Karussels und Slidern scheinen gezählt. Vielmehr werden sogenannte “HERO“-Bereiche mit teil unscharfen Bildern oder Videos werden im wahrsten Sinne des Wortes in den Vordergrund rücken. Ein weiterer Trend sind so genannte „Ghost-Buttons“. Diese bestehen nur aus einem meist dünnen Rahmen und dem darin eingebundenem Text. Weniger zurückhaltend lässt sich ein Button wohl kaum noch gestalten – vorausgesetzt, man soll ihn auch noch als solchen erkennen können.

 

Responsive Design

Auch wenn Responsive Design wohl schon bald von mobilen Apps überholt werden könnten, so ist es doch ein absolutes Must-Have, wenn nicht sogar schon etablierter Standart in 2015 und auch darüber hinaus. Auch wenn gerade in Sachen Performance noch einiges möglich ist!

 

Card-Designs als „Next big thing“

Bedingt durch den Anstieg der mobilen Internetnutzung, steigt zunehmend die Popularität des sogenannten Card-Designs. „Card-Design“ beschreibt die Unterteilung einer Webseite in größenoptimierte Karten. Diese Karten enthalten im Wesentlichen kurze Texte, ein Bild und wenn gewünscht einige Share-Buttons der gängigen Sozialen Netzwerke. Dieses Design-Format welches dereinst durch Printerest berühmt wurde, wurde bereits von vielen weiteren Social-Media-Websites wie Twitter und Google (Google Now) adaptiert.